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Die Investition Photovoltaik im Eigenheim – Lohnt sich das?

Sonnenenergie ist kostenlos verfügbar, verursacht keine Emissionen und kann Stromkosten dauerhaft senken – die Vorteile von Photovoltaik sind zahlreich. Durch die höheren Kosten, die zu Beginn für eine Anlage anfallen, stellt sich bei vielen dennoch die Frage, ob sich die Investition in Photovoltaik überhaupt lohnt.

In diesem Beitrag liefern wird die Antworten und klären, ab wann sich eine Photovoltaikanlage im Eigenheim rentiert. Obendrein behandeln wir, was gegen die Investition in Photovoltaik sprechen könnte und welche Faktoren erheblich dazu beitragen, dass sich die Amortisationsrate Ihrer PV-Anlage verkürzt.

Wann lohnt sich eine Photovoltaikanlage im Eigenheim?

Die Investition in eine Photovoltaikanlage lohnt sich dann, wenn der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms hoch genug ist, um spürbare Einsparungen bei den Stromkosten zu erzielen.

Die Rentabilität einer PV-Anlage hängt dabei stark von den lokalen Bedingungen ab. Wenn Sie eine optimale Dachfläche mit guter Ausrichtung nach Süden, dem idealen Winkel und wenig Verschattung haben, können Sie die maximale Leistung aus Ihrer Anlage herausholen. Dies verkürzt die Amortisationszeit erheblich.

Staatliche Förderungen und Einspeisetarife spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, da sie die ursprünglichen Kosten für eine Photovoltaikanlage senken. Hinzu kommt die Entwicklung der Strompreise in Österreich. Steigen die Stromkosten weiter an, wird der Eigenverbrauch von Solarstrom zunehmend attraktiver.

Auch die Installation eines Batteriespeichers kann sinnvoll sein, um den Eigenverbrauch zu erhöhen und die Rentabilität weiter zu steigern. Wie lange es genau dauert, bis sich die Anlage amortisiert, lässt sich nicht eindeutig vorauszusagen. Man geht im Durchschnitt von einer Zeitspanne von 8 bis 14 Jahren aus.¹

¹„Amortisation, Lebensdauer und Wartung von PV-Anlagen”. Stadt Wien. URL: https://www.stadt-wien.at/immobilien-wohnen/photovoltaik/amortisation.html. Eingesehen am: 25.09.2024.

Was spricht gegen eine Investition in Photovoltaik?

Auch, wenn Solarstrom im Grunde viele Vorteile verspricht, lohnt sich eine Investition in Photovoltaik nicht unbedingt in jedem Fall. Die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten können trotz Förderungen und Einsparungen auf den ersten Blick abschreckend wirken. Für die Anfangszeit muss also ein gewisses Kapital vorhanden sein, um die Ausgabe zu tätigen.

Auch ungünstige bauliche Bedingungen wie ein stark verschattetes Dach oder eine nicht optimal ausgerichtete Fläche reduzieren den Ertrag der Anlage. In besonders ungünstigen Baulagen kann eine PV-Anlage nicht den nötigen Strom erzeugen, der für Ihre Rentabilität sorgt.

Hinzu kommen mögliche Unsicherheiten hinsichtlich der langfristigen Nutzung: Wenn man sich nicht sicher ist, ob man das Haus dauerhaft nutzen möchte, könnte sich die Amortisationszeit als zu lang erweisen. Durch eine Investition in Photovoltaik steigt in der Regel allerdings auch der Immobilienwert.

Welche Faktoren erhöhen die Rentabilität einer PV-Anlage?

Verschiedene Faktoren beeinflussen, wie schnell sich eine PV-Anlage amortisiert. Einer der wichtigsten ist eine hohe Eigenverbrauchsquote. Je mehr des mit Photovoltaik erzeugten Stroms direkt genutzt wird, desto weniger müssen Sie aus dem Netz beziehen.

Gleichzeitig spielt die Höhe des aktuellen Strompreises eine zentrale Rolle. Steigende Strompreise führen dazu, dass sich die Nutzung von selbst produziertem Solarstrom finanziell besser auszahlt.

Ein Batteriespeicher kann den Eigenverbrauch zusätzlich erhöhen, da überschüssiger Solarstrom gespeichert und später verwendet werden kann. Durch ihn steigen zwar zu Beginn die Investitionskosten, auf Dauer gesehen sorgt ein Speicher allerdings dafür, dass sich die Amortisationszeit erheblich verkürzt.

Ein weiterer Faktor ist die optimale Ausrichtung und Neigung der Solarmodule. Südlich ausgerichtete Module mit einem idealen Neigungswinkel (ca. 30 Grad) ermöglichen einen maximalen Energieertrag. Durch eine fachgerechte Planung können Verschattungen durch Bäume und andere Gebäude vermieden werden.

Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage wirklich? Ein Kostenüberblick

Mit einer Photovoltaikanlage sparen Sie bei den Stromkosten und schonen die Umwelt. Doch wie viel kostet die Investition in Solarstrom wirklich?

Mit Photovoltaik-Förderungen die Amortisationszeit verkürzen

In Österreich gibt es mehrere Förderungen, die speziell darauf abzielen, die Kosten einer Photovoltaikanlage zu senken und somit die Amortisationszeit zu verkürzen. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Klima- und Energiefonds des Bundes, der Zuschüsse für die Installation von PV-Anlagen gewährt.²

Diese Förderung richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an Unternehmen und bemisst sich in der Regel nach der installierten Leistung der Anlage (in kWp). Auch Batteriespeicher werden häufig zusätzlich gefördert.

Obendrein bieten einzelne Bundesländer regionsspezifische Zuschüsse oder günstige Kredite für die Installation von PV-Anlagen und Speichern an. Zusätzlich unterstützen manche Gemeinden den Ausbau von Photovoltaikanlagen mit verschiedenen Zuschüssen.

Eine weitere Möglichkeit, die Amortisationszeit zu verkürzen, bieten Einspeisetarife und Marktprämien. Für den ins Netz eingespeisten Strom erhalten Betreiber eine Vergütung, die über einen bestimmten Zeitraum garantiert wird. Diese zusätzlichen Einnahmen tragen dazu bei, die Kosten der Anlage schneller zu decken.

PV-Anlage mit Speicher oder Stromeinspeisung ins öffentliche Netz?

Ob die Stromeinspeisung ins öffentliche Netz oder eine PV-Anlage mit Speicher rentabler ist, hängt mitunter vom Strompreis, der Höhe der Einspeisevergütung und dem Eigenverbrauch ab.

In Österreich sind die Einspeisetarife in den letzten Jahren gesunken, während die Strompreise für Haushalte gestiegen sind. Das bedeutet, dass es in den meisten  Fällen wirtschaftlich sinnvoller ist, möglichst viel von dem selbst erzeugten Strom selbst zu verbrauchen.³

Hier kommt ein Batteriespeicher ins Spiel: Er ermöglicht es, den Solarstrom auch dann zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint, zum Beispiel in den Abendstunden. Dadurch können Sie einen größeren Teil Ihres Verbrauchs durch Solarstrom decken. Zwar erhöht die weitere Investition in eine PV-Anlage mit Speicher die Gesamtkosten, gleichzeitig sorgt er auf lange Sicht für mehr Einsparungen.

Für Stromspeicher gibt es in Österreich ebenfalls bestimmte Förderungen, die in Anspruch genommen werden können, um die Anschaffungskosten zu senken.

² „Photovoltaik-Förderaktionen und weiter Umweltförderungen”. Bundesregierung Österreich. URL: https://www.oesterreich.gv.at/themen/umwelt_und_klima/energie_und_ressourcen_sparen/1/Seite.2430320.html. Eingesehen am: 26.09.2024.

³„Wann sich eine Solaranlage lohnt”. ZDF. URL: https://www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/solaranlage-photovoltaik-energie-zu-hause-100.html. Eingesehen am: 26.09.2024.

Zukunftsaussichten für Photovoltaik in Österreich

Durch den zunehmenden Fokus auf erneuerbare Energien und die ambitionierten Klimaziele des Landes wird der Ausbau von Photovoltaik in Österreich weiter gefördert.

Die österreichische Regierung unterstützt diese Entwicklung durch umfangreiche Förderprogramme, sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene, um den Ausbau von Photovoltaikanlagen zu beschleunigen und die Energiewende voranzutreiben.

Technologische Innovationen, wie effizientere Solarzellen und bessere Speichersysteme, tragen dazu bei, die Rentabilität von PV-Anlagen weiter zu erhöhen. Auch die Integration von Photovoltaik in Gebäude, etwa durch Solarziegel oder Fassadenelemente, gewinnt zunehmend an Bedeutung und bietet neue Möglichkeiten, Solarenergie zu nutzen.

Mit der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Energielösungen und der Unterstützung durch staatliche Maßnahmen wird Photovoltaik in Österreich auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen. Die Investition in Solarstrom kann sich dementsprechend sowohl für Eigenverbraucher als auch für Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe als gewinnbringend erweisen.

Maximale Wirtschaftlichkeit Ihrer PV-Anlage erzielen – mit DHT

Mit einer PV-Anlage investieren Sie in eine grüne Zukunft und die zunehmende Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen. Damit sich Ihr Photovoltaik-Projekt lohnt und maximale Erträge erzielen kann, ist eine genaue Planung und sorgsame Umsetzung besonders wichtig.

Mit DHT können Sie sich darauf verlassen, dass Ihre PV-Anlage Ihren speziellen Anforderungen gerecht wird. Zu Beginn analysieren die Experten Ihren Stromverbrauch und Ihre persönlichen Bedürfnisse, um die Anlage optimal auf Ihre Gegebenheiten abzustimmen.

Durch die Auswahl qualitativ hochwertiger Komponenten und die präzise Auslegung der Anlagengröße wird sichergestellt, dass Sie den maximalen Ertrag bei möglichst niedrigen Investitionskosten erzielen. Wir beraten Sie dabei umfassend zu Ihren Möglichkeiten und übernehmen außerdem die fachgerechte Montage der PV-Anlage.

Zudem übernimmt DHT die Beantragung von Förderungen und finanziellen Zuschüssen, um die Anfangskosten für Ihre Anlage weiter zu senken und die Amortisationszeit zu verkürzen. Auch die Integration von Batteriespeichern wird genau geprüft, um Ihren Eigenverbrauch zu maximieren und damit Ihre Stromkosten langfristig zu reduzieren.

Durch eine präzise Planung und die laufende Optimierung der Anlage hilft DHT Ihnen, das volle wirtschaftliche Potenzial Ihrer Photovoltaikanlage auszuschöpfen und eine nachhaltige sowie kosteneffiziente Energielösung für Ihr Zuhause zu schaffen.

Lesen Sie mehr über das Thema Photovoltaik:

  1. Photovoltaik – Unser Guide zur Energiegewinnung für eine grüne Zukunft
  2. Wie viel Strom produziert eine Photovoltaikanlage? Ein Leitfaden für Einsteiger
  3. Was bedeutet kWp? Die Maßeinheit für Photovoltaik
  4. Die Montage einer Photovoltaikanlage: Worauf Sie achten sollten
  5. Photovoltaikanlagen im Vergleich: Welche ist die richtige für Sie?
  6. Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage wirklich? Ein Kostenüberblick 
  7. Photovoltaik kritisch betrachtet – Welche Nachteile gibt es?
  8. Vorteile der Photovoltaik: Warum sich die Investition in Solarenergie lohnt
  9. Warum eine PV Anlage eine gute Investition für Ihr Zuhause ist
  10. Wie kann man kWp in kWh umrechnen?