Photovoltaik nutzt die Kraft der Sonne für eine nachhaltige Stromerzeugung. Nutzern ermöglicht diese Technik eine neue Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen und hilft gleichzeitig dabei, einen Beitrag zur CO₂-Reduktion zu leisten. Damit die gesteckten Klimaziele Österreichs bis 2040 erreicht werden können, gibt es bei der Anschaffung einer Photovoltaikanlage daher auch Zuschüsse und Förderungsmittel für erneuerbare Energien – je nach Standort von Bund, Ländern und/oder Gemeinden.
Als starker Partner bei der Planung, Installation und dem Förderungsmanagement von Photovoltaikanlagen möchten wir Sie mit unserem Guide durch die wichtigsten Aspekte der Technologie führen. Wir informieren über die Nutzen, möglichen Herausforderungen und alle wichtigen Details, die Sie vor der Anschaffung einer PV-Anlage berücksichtigen sollten.
Photovoltaik – Definition
Der Begriff Photovoltaik bezeichnet die Umwandlung von Licht (meist Sonnenlicht) in elektrische Energie. Er setzt sich aus dem griechischen Wort „Photo“ für Licht und der Einheit „Volt” zusammen, mit der elektrische Spannung angegeben wird.
Nachdem die Technik vorerst nur in der Raumfahrt verwendet wurde, um Energie zu erzeugen, wird sie heutzutage auch in herkömmlichen Haushalten für den Eigenverbrauch genutzt.
Die Stromerzeugung mit Photovoltaik ist eine klimafreundliche Alternative zu fossilen Energieressourcen wie Kohle oder Erdgas. Da die Anlagen im Betrieb kein CO₂ freisetzen und damit zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen beitragen, gibt es verschiedene staatliche Förderprogramme für deren Anschaffung.
Häufig wird Photovoltaik in einem Atemzug mit Solaranlagen genannt, da bei beiden Techniken Sonnenenergie verwendet wird. Im allgemeinen Sprachgebrauch besteht dementsprechend häufig Verwechslungsgefahr. Im nächsten Kapitel erklären wir daher die Unterschiede zwischen Photovoltaik- und Solaranlagen.
Der Unterschied zwischen Photovoltaikanlagen und Solaranlagen
Der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solaranlagen liegt in der Art der Energie, die sie erzeugen. Photovoltaik wandelt Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Diese wird durch Solarzellen gewonnen, die den photoelektrischen Effekt nutzen, um Strom zu erzeugen. Wie das genau funktioniert, erklären wir weiter unten.
Solaranlagen, auch als Solarthermie-Anlagen bezeichnet, nutzen Sonnenenergie wiederum, um Wärme zu erzeugen. Diese Wärme wird häufig zur Erhitzung von Wasser oder zur Unterstützung von Heizsystemen eingesetzt.
Mit diesen Unterschieden im Hinterkopf können wir uns nun den Vorteilen von Photovoltaikanlagen widmen und warum sich eine Investition in Solarenergie auf lange Zeit lohnt.
Vorteile der Photovoltaikanlage – warum sich die Investition in Solarenergie lohnt
Die Vorteile von Photovoltaik sind breit gefächert. Der wichtigste Punkt für Verbraucher ist meist, dass sich durch die Investition in eine Photovoltaikanlage langfristig Stromkosten einsparen lassen.
Indem Sie den selbst erzeugten Sonnenstrom nutzen, können Sie Ihre Abhängigkeit von Netzbetreibern langfristig reduzieren und Ihre monatlichen Energiekosten senken. In Zeiten steigender Energiepreise kann Sie die Eigenerzeugung von Strom vor hohen Kosten bewahren.
Zudem erhalten Sie eine Einspeisevergütung, wenn Sie überschüssigen Strom ins Netz einspeisen. Durch dieses zusätzliche Einkommen wird die Amortisation der Anlage beschleunigt. Ist sie vollendet, kann von den monatlichen Einnahmen ein Profit erzielt werden.
Sie tragen durch die Nutzung von erneuerbaren Energien wie Solarstrom obendrein aktiv zum Umweltschutz bei und reduzieren so Ihren CO₂-Fußabdruck. Auch der Wert Ihrer Immobilie kann durch eine installierte Anlage steigen, da nachhaltige Energielösungen zunehmend gefragt sind. Allerdings gibt es hinsichtlich Photovoltaikanlagen auch Herausforderungen, die vor der Entscheidung mit einbezogen werden müssen.
Photovoltaikanlagen kritisch betrachtet – welche Nachteile gibt es?
Eine PV-Anlage bietet viele Vorteile, aber es gibt auch Herausforderungen, die Sie vor der Anschaffung berücksichtigen sollten. Zu den wesentlichen Nachteilen von Photovoltaik gehören die hohen Anfangsinvestitionen. Eine Amortisation kann in der Regel mehrere Jahre dauern. Diese Kosten lassen sich allerdings durch mögliche Förderungen reduzieren. Da erneuerbare Energien stark auf dem Vormarsch sind, gibt es hierfür verschiedene Möglichkeiten, die wir für Ihr Projekt nutzen.
Auch die Abhängigkeit von den Wetterbedingungen ist ein wichtiger Punkt, den man beachten sollte. An bewölkten Tagen oder in den Wintermonaten produziert die Anlage weniger Strom. Zudem wird nachts kein Strom erzeugt. Ein Batteriespeicher kann diese Schwankungen ausgleichen, erhöht aber die Investitionskosten.
Auch der Platzbedarf spielt eine Rolle. Für die Installation der Module benötigen Sie ausreichend Dachfläche, die entsprechend ausgerichtet sein muss, um eine hohe Effizienz zu gewährleisten. Nicht jedes Dach eignet sich gleichermaßen gut.
Trotz dieser Nachteile überwiegen in den meisten Fällen die Vorteile. Mit einem starken Partner an Ihrer Seite, der Sie bei der Planung und der Beratung unterstützt, können Sie sich sicher sein, dass Sie den Nutzen Ihrer Photovoltaikanlage voll und ganz ausschöpfen können.
Damit Sie einen genaueren Einblick in den Anschaffungsprozess erhalten, führen wir Sie im nächsten Kapitel durch ein Ablauf-Beispiel für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage.
Anschaffung einer Photovoltaikanlage – Ablauf-Beispiel
Wenn Sie in Österreich eine Photovoltaikanlage installieren möchten, fragen Sie sich wahrscheinlich, wo die Reise beginnen soll. Mit DHT an Ihrer Seite können Sie von Beginn an auf einen starken Partner setzen, der Sie in allen Fragen, der Planung, Installation und Förderungsmitteln unterstützt. Im Folgenden skizzieren wir die einzelnen Schritte eines typischen Verlaufs.
Am Anfang steht, wie bei jeder größeren Anschaffung, die Überlegung und Planung. Setzen Sie sich mit den verschiedenen Formen einer PV-Anlage auseinander und lassen Sie sich professionell beraten, welche davon zu Ihrer Situation passt.
Als Nächstes geht es darum, ein Angebot für die PV-Anlage einzuholen und mögliche Finanzierungsmodelle zu prüfen. Sprechen Sie zudem mit Ihrem Stromanbieter über den verfügbaren Netzzugang und die mögliche Leistung der Anlage.
Sind die Rahmenbedingungen für die Anlage geklärt, geht es darum, die möglichen Förderungsmöglichkeiten einzuholen. Unseren Kunden steht hierfür das Expertenteam des Förderungsmanagements von DHT zur Seite. Schließlich kann die bürokratische Seite der nachhaltigen Energieerzeugung sehr mühsam sein. In manchen Fällen gibt es außerdem Unterschiede auf Länderebene, zu denen wir Sie gerne umfassend informieren.
Auch Genehmigungen von Ämtern und Behörden für die Installation der Anlage zum Beispiel auf dem Hausdach müssen je nach Größe und Platzierung eingeholt werden. Verfügt die Anlage über einen Speicher, mit dem Sie überschüssigen Strom ins Netz einspeisen möchten, muss außerdem eine Abnahmeregelung mit dem Betreiber getroffen werden.
Nun ist alles für eine Installation bereit. Da wir Sie bei DHT beim gesamten Ablauf unterstützen möchten, übernimmt unser Team die amtsgerechte Montage der Anlage. Wir kümmern uns zudem darum, dass die Anlage effizient arbeitet und Sie optimal von Ihrem Sonnenstrom profitieren können.
Zu unserem Rund-um-Service gehört neben einer regelmäßigen Wartung der PV-Anlage auch die Beratung bei Fragen und Anliegen. Sie können sich zurücklehnen und die Sonne genießen, wir stellen sicher, dass Ihre PV-Anlage das Sonnenlicht nutzt, um grünen Strom zu erzeugen.
Die einzelnen Schritte zur PV-Anlage auf einen Blick:
- Überlegungen anstellen
- Angebot einholen
- Netzzugang abklären
- Förderungen sichern
- Genehmigungen von Ämtern und Behörden einholen
- Abnahmeregelung für überschüssigen Strom treffen
- Installation
- Inbetriebnahme
- Regelmäßige Wartung
Photovoltaikanlagen – alles, was Sie über den Betrieb wissen müssen
Die Energieerzeugung mit Photovoltaik wird aufgrund erhöhter Strompreise und einem gestiegenen Bedürfnis nach Umweltschutz immer attraktiver. Das System, das Nutzern mehr Unabhängigkeit verschaffen kann, basiert auf cleveren Mechanismen. Wir erklären, was Sie über den Betrieb von Photovoltaikanlagen wissen müssen und worauf es bei der Anschaffung ankommt.
Energie erzeugen mit Photovoltaik – so funktioniert’s
Mit einer Photovoltaikanlage gelingt es, Sonnenlicht in elektrische Energie umzuwandeln. Damit so eine Anlage möglichst effizient arbeiten kann, muss sie an einem Ort installiert werden, an dem sie besonders viel Sonnenlicht erreicht, wie beispielsweise auf einem Hausdach oder einer freien, sonnigen Stelle im Garten.
Eine Photovoltaikanlage besteht aus einer Vielzahl von Solarzellen, die zusammen ein Solarmodul ergeben, das an weitere Module gekoppelt werden kann. Die Solarzellen bestehen aus Schichten eines Halbleitermaterials, wie zum Beispiel Silizium.
Bei dem Prozess, der in den Zellen stattfindet, spricht man von einem photoelektrischen Effekt: Während sich in einer der Schichten ein Elektronenüberschuss befindet, weist eine andere Schicht einen Elektronenmangel auf. Zwischen den Schichten entsteht durch dieses Ungleichgewicht ein elektrisches Feld.
Sobald Licht auf das elektrische Grenzfeld trifft, wird ein Stromfluss angestoßen und die Elektronen geraten in Bewegung. Die entstandene elektrische Energie kann anschließend genutzt werden. Je mehr Module zusammengeschlossen werden, desto höher ist die Effizienz der Anlage.
Photovoltaikanlage mit Speicher – die Vorteile
Wird überschüssiger PV-Strom (Photovoltaik-Strom) erzeugt, für den Sie in Ihrem Haushalt keinen Nutzen haben, kann dieser für die spätere Verwendung in einem Stromspeicher gespeichert werden. Die Anschaffungskosten für eine PV-Anlage mit Speicher sind zwar höher, ein Batteriespeicher kann jedoch wichtige Vorteile bieten.
Je nach Speicherkapazität können Haushalte auf diese Weise Zeiten mit geringerer Sonneneinstrahlung überbrücken und den Strom auch in sonnenarmen Zeiten nutzen. Dies erhöht die Unabhängigkeit von herkömmlichen Energiequellen und kann durch die Einsparung die Amortisationsrate der Anlage beschleunigen.
Eine andere Verwendungsmöglichkeit von überschüssigem PV-Strom ist die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz. Der Strom, der von einem PV-Haushalt nicht verwendet werden kann, wird mit einem Netzanschluss an das örtliche Netz übermittelt und vergütet. Voraussetzung dafür ist ein Einspeisezähler, der den Strom misst, der verkauft wird.
Die Einheit, in der die Leistungsfähigkeit von Photovoltaikanlagen gemessen wird, ist allerdings nicht Kilowatt pro Stunde (kWH), sondern Kilowatt Peak. Im Folgenden erklären wir, was es damit auf sich hat.
Wofür steht die Abkürzung kWp?
Die Abkürzung kWp steht für Kilowatt Peak (kW-Peak) und beschreibt die maximale elektrische Leistung einer Photovoltaikanlage unter standardisierten Testbedingungen. Es handelt sich also um die Spitzenleistung, die eine Solaranlage unter optimalen Bedingungen erbringen kann.
Die Maßeinheit wird genutzt, um die Leistungsfähigkeit von Photovoltaikanlagen unabhängig von Standort und Wetterbedingungen zu vergleichen.
Wie kann man kWP in kWh umrechnen?
Die meisten Menschen können sich unter der Einheit kWp nicht viel vorstellen, da Stromverbrauch in der Maßeinheit Kilowattstunden (kWh) gemessen wird. Um sich eine Vorstellung davon machen zu können, wie viel Strom eine Photovoltaikanlage tatsächlich produziert und mit welcher Einsparung bei den Stromkosten man rechnen kann, muss der kWp-Wert in die Maßeinheit für Strom übertragen werden.
Da es sich bei kWp und kWh um zwei verschiedene physikalische Größen handelt, ist eine Umrechnung allerdings nicht ohne weiteres möglich. Der Wert kWp wurde schließlich deswegen erfunden, da der Ertrag von Photovoltaikanlagen je nach Bedingungen stark schwanken kann und daher kein konstanter Wert für Kilowattstunden besteht.
Obwohl es nicht eindeutig festzulegen ist, welche Strommenge erzeugt wird, gibt es für die Umrechnung von kWp in kWh einen durchschnittlichen Richtwert, der ein ungefähres Ergebnis für die Stromerzeugung liefern kann. Dieser beträgt für Solaranlagen in Deutschland und Österreich 1000¹ und wird mit dem kWp-Wert multipliziert, um Kilowattstunden pro Jahr zu erhalten:
kWp x 1000 = kWh pro Jahr
Diese Umrechnung ist allerdings nur als grober Schätzwert zu verstehen. Wie viel Strom eine Photovoltaikanlage produziert, ist unter anderem vom Neigungswinkel und der Ausrichtung der Solarmodule abhängig.
Wie viel Strom lässt sich mit einer Photovoltaikanlage erzeugen?
Die Menge an Strom, die eine Photovoltaikanlage erzeugt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe und Leistung der Anlage (in kWp), der Standort, die Sonneneinstrahlung, die Ausrichtung der Module und die Wetterbedingungen. In Österreich und Deutschland geht man davon aus, dass eine Photovoltaikanlage pro installiertem Kilowatt Peak (kWp) etwa 1000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr erzeugt².
Eine kleine Anlage mit 5 kWp Leistung könnte demnach zwischen 4.000 und 6.000 kWh Strom jährlich produzieren. In sonnenreicheren Regionen, wie in Südeuropa, kann der Ertrag deutlich höher sein.
Wie groß muss eine Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus sein?
Die optimale Größe einer Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus hängt vom Stromverbrauch des Haushalts, der verfügbaren Dachfläche und den lokalen Bedingungen ab.
Ein typischer Stromverbrauch für ein Einfamilienhaus mit zwei Personen liegt in Wien beispielsweise bei 4 – 6.000 kWh pro Jahr. Als Faustregel gilt: Um den jährlichen Strombedarf eines solchen Haushalts zu decken, wird eine Photovoltaikanlage mit einer Größe von 40m² benötigt.
Wichtige Faktoren sind jedoch die Ausrichtung und Neigung des Daches sowie die regionale Sonneneinstrahlung. In sonnenreichen Gegenden kann eine kleinere Anlage ausreichen, während in weniger sonnigen Regionen eine größere Anlage erforderlich sein könnte.
Auch der Eigenverbrauchsanteil spielt eine Rolle: Wenn Sie möglichst viel des erzeugten Stroms selbst nutzen möchten, könnte ein Speichersystem sinnvoll sein, was ebenfalls die Größe der Anlage beeinflussen kann.
¹„kWp/kWh: Maßeinheiten für Photovoltaikleistung”. ADAC. URL: https://www.adac.de/rund-ums-haus/energie/versorgung/kwh-kwp-bedeutung/. Eingesehen am: 10.09.2024.
²kWp/kWh: Maßeinheiten für Photovoltaikleistung”. ADAC. URL: https://www.adac.de/rund-ums-haus/energie/versorgung/kwh-kwp-bedeutung/. Eingesehen am: 10.09.2024.
Photovoltaikanlagen im Vergleich – welche ist die Richtige für Sie?
Es gibt verschiedene Arten von Photovoltaikanlagen, die je nach Einsatzbereich und technologischem Ansatz variieren. Die häufigste Form sind sogenannte Aufdach-Anlagen, bei der die Solarmodule auf das Hausdach montiert werden. Diese Systeme sind relativ einfach zu installieren und gut für Einfamilienhäuser und Gewerbebauten geeignet.
Indach-Anlagen sind eine weitere Form der Photovoltaikanlagen. Bei diesem Beispiel werden die Solarmodule in das Dach integriert und ersetzen die traditionellen Dachziegel. Sie lassen sich nahtlos in die Dachstruktur einfügen und sind optisch etwas ansprechender als traditionelle Aufdach-Anlagen.
Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Solarmodule auf ungenutzten Landflächen zu installieren. Meist wird diese Form auf landwirtschaftlichen Flächen oder Industriebrachen genutzt.
Für Haushalte ohne eigenes Hausdach und Garten gibt es zudem die Möglichkeit, ein sogenanntes Balkonkraftwerk zu nutzen. Hierfür werden kleine Photovoltaikanlagen auf dem Balkon oder der Terrasse installiert. Sogar an Fassaden, die viel Sonne erreicht, können PV-Anlagen angebracht werden, um Strom zu erzeugen.
Bezüglich der Solarmodularten unterscheiden sich die Technologien durch ihre Effizienz und Anwendungsmöglichkeiten: Monokristalline Module bieten hohe Effizienz und eignen sich besonders für begrenzte Flächen. Polykristalline Module sind etwas günstiger, haben jedoch eine geringere Effizienz. Dünnschichtmodule sind leichter und flexibler, bieten aber einen niedrigeren Wirkungsgrad.³
Welche PV-Anlage für Ihren Zweck die Richtige ist, hängt von Ihren individuellen Gegebenheiten ab. Auf eine umfassende Beratung vom Experten sollte man daher auf keinen Fall verzichten, um die beste Lösung für die individuelle Situation zu finden.
³„Welche Arten von Solarmodulen gibt es?”. solarenergie.de. URL: https://solarenergie.de/solarmodule/arten. Eingesehen am: 10.09.2024.
Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage?
Die Kosten für eine Photovoltaikanlage können je nach Größe der Anlage und örtlichen Bedingungen sehr unterschiedlich ausfallen. Für ein Einfamilienhaus in Österreich mit 5 kWp Leistung können die Kosten für eine Photovoltaikanlage zwischen 7.500 und 10.000 Euro liegen. Dies ist unter anderem von den Preisen für die jeweiligen Solarmodule und dem Wechselrichter abhängig.
Zusätzliche Kosten können zum Beispiel für einen Speicher für überschüssigen Strom entstehen. Diese können 6.000 bis 15.000 Euro⁴ betragen. Da der Speicher nicht nur dazu genutzt werden kann, sonnenarme Zeiten zu überbrücken, sondern auch Strom ans öffentliche Netz einzuspeisen, zahlen sich diese erhöhten Anschaffungskosten auf Dauer wieder aus.
Förderungsmöglichkeiten für Photovoltaikanlagen in Österreich
Österreichs energiepolitisches Ziel ist es, den gesamten Strom des Landes bis 2040 aus erneuerbaren Energien zu beziehen.⁵ Um dieses Ziel auch zu erreichen, gibt es für Photovoltaikanlagen in Österreich verschiedenste Förderungsmöglichkeiten und Zuschüsse, die von Nutzern in Anspruch genommen werden können.
Während manche Förderungen für PV-Anlagen wie beispielsweise der Nullsteuersatz sehr unbürokratisch gestaltet sind, bedarf es für andere Zuschüsse ein gewisses Know-how bezüglich der Eignung der jeweiligen Anlage, Antragsdokumenten, bestimmten Daten für Förderungscalls und Ausschreibungsterminen. Insbesondere auf Länderebene können die Anforderungen stark variieren.
Damit Ihnen kein finanzieller Vorteil bei der Anschaffung Ihrer PV-Anlage entgeht, übernehmen wir den bürokratischen Aufwand für Sie. Die Experten bei DHT informieren Sie umfassend zu Ihren Optionen, stellen Anträge und setzen sich dafür ein, dass Sie Ihre Möglichkeiten zur Finanzierung optimal ausnutzen können.
Die Montage einer Photovoltaikanlage: Worauf Sie bei der Wahl eines Partners achten sollten
Da es bei der Wahl einer Photovoltaikanlage eine Vielzahl von Lösungen gibt, kann die Auswahl schwerfallen. Interessieren Sie sich für Photovoltaik, weil Sie Stromkosten reduzieren möchten und ihren Beitrag zur Reduktion von Emissionen leisten möchten, ist die Beratung durch einen kompetenten Partner für Solarmodule äußerst wichtig.
Als solcher können wir Ihnen mit unserer Expertise dabei helfen, die effizienteste Lösung für Ihren Haushalt zu finden, und unterstützen Sie in allen Fragen zu Langlebigkeit, Amortisation und Möglichkeiten zur Solarstromspeicherung und Rückspeisung an das lokale Netz.
Da der Dschungel aus Förderungsmöglichkeiten für Photovoltaikanlagen sehr unübersichtlich sein kann, stehen wir Ihnen auch hierbei gerne zur Seite. Bei uns von DHT gibt es daher nicht nur Fachangestellte für Montagefragen, die Ihnen beratend zur Seite stehen, sondern auch ein Expertenteam, das Sie bei der Abwicklung von PV-Förderungen unterstützt. Auch Wartungsarbeiten werden von uns übernommen, sodass Sie alle Angelegenheiten rund um Ihre PV-Anlage in kompetenten Händen wissen können.
⁴„Photovoltaikanlagen: Das sind die Preise in Österreich”. Stadt Wien. URL: https://www.stadt-wien.at/immobilien-wohnen/photovoltaik/preise.html. Eingesehen am: 10.09.2024.
⁵„Förderkalender”. EAG Abwicklungsstelle. URL: https://www.eag-abwicklungsstelle.at/foerderkalender/. Eingesehen am 11.09.2024.
Lesen Sie mehr über das Thema Photovoltaik:
- Wie viel Strom produziert eine Photovoltaikanlage? Ein Leitfaden für Einsteiger
- Was bedeutet kWp? Die Maßeinheit für Photovoltaik
- Die Montage einer Photovoltaikanlage: Worauf Sie achten sollten
- Photovoltaikanlagen im Vergleich: Welche ist die richtige für Sie?
- Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage wirklich? Ein Kostenüberblick
- Photovoltaik kritisch betrachtet – Welche Nachteile gibt es?
- Die Investition Photovoltaik im Eigenheim – Lohnt sich das?
- Vorteile der Photovoltaik: Warum sich die Investition in Solarenergie lohnt
- Warum eine PV Anlage eine gute Investition für Ihr Zuhause ist
- Wie kann man kWp in kWh umrechnen?